Wir sind Montag-Freitag, 7:30 - 16:00 Uhr für Sie erreichbar
Telefon:+49 (0)37754 507 - 77
Nehmen Sie Kontakt mit uns aufDie Ursachen aller Energieverluste und unnötiger Betriebskosten bei der Warmwasserbereitung werden durch Zirkulationszeiten verursacht, in denen kein warmes Brauchwasser genutzt wird.
Sofort liegt der Gedanke nahe, die Zirkulation in diesen Zeiten abzuschalten und nur in Bedarfszeiten zu aktivieren. Die Praxis zeigt jedoch, dass dieser einfach scheinende Lösungsansatz im Detail nur schwierig zu realisieren ist. Wie soll man denn Bedarfszeiten erkennen oder gar vorhersehen, um ein Höchstmaß an Komfort und trotzdem maximale Einsparungen zu erreichen?
Ganz anders als alle herkömmlichen Steuerungen bietet CIRCON die fortschrittlichste und beste Lösung der Problemstellung.
CIRCON ist ein Vorschaltgerät für die Zirkulationspumpe, das maximale Einsparungen, höchstmöglichen Komfort und ausgezeichnete Trinkwasserhygiene gewährleistet. Abgerundet durch umfangreiche Diagnosefunktionen wird jede Warmwasser-Zirkulationspumpe zur smarten selbstlernenden Energiesparpumpe.
![]() | 1. Bei zufälliger Anforderung, d. h. nach kurzzeitigem Öffnen irgendeines Warmwasser-Ventils im Haus:Ein Temperaturfühler in der Steigleitung direkt hinter dem Boiler registriert jede Änderung der Wassertemperatur im Rohr. Wird irgendwo im Haus ein Warmwasser-Ventil nur kurz geöffnet, so schießt ein kurzer Stoß heißen Wassers aus dem Boiler in die Steigleitung und wird vom Temperaturfühler augenblicklich registriert - die Pumpe wird eingeschaltet. |
![]() | Jeder beliebige Warmwasserhahn im Haus kann also die Pumpe einschalten, weshalb wir vom „Wasserhahn als Fernbedienung” sprechen. Trotz inzwischen wieder geschlossenen Ventils steht nach kurzer Zeit warmes Wasser bereit, weil es nun von der Zirkulationspumpe eine bestimmte Zeit lang im Kreis gepumpt wird. Damit jede Laufzeit der Pumpe auf ein Minimum zur ausreichenden Versorgung aller Zapfstellen beschränkt werden kann, wird das zurückkehrende Wasser in der Zirkulationsleitung mit einem weiteren Temperaturfühler überwacht. |
Je nach Rohrinstallation und Förderleistung der Pumpe kann aber die unvermeidliche Wartezeit nach der Anforderung mehrere Minuten betragen, besonders dann, wenn das Zirkulationssystem viele Verzweigungen hat, die nicht korrekt aufeinander abgeglichen sind. Um nicht immer auf warmes Wasser warten zu müssen gibt es zusätzlich die |
2. Vorausschauende Zirkulation:Werden regelmäßige tägliche Verbrauchsgewohnheiten erkannt, so startet CIRCON fortan automatisch im Voraus, so dass keine unnötigen Wartezeiten mehr auftreten. CIRCON „lernt” also ständig mit und gleicht die vorausschauenden Laufzeiten ständig mit tatsächlichen Zapfzeiten ab. Entfallen bestimmte Gewohnheiten, so werden diese selbstverständlich auch wieder verlernt.
|
|
Es existieren alternative Lösungswege mit unterschiedlichsten Wirkprinzipen, die folgend objektiv kritisch betrachtet werden:
Die ZeitschaltuhrDie erste Wahl für viele Hausbesitzer, Hausverwalter und Hersteller von Heizungssteuerungen. Das Grundprinzip dieser Steuerungsvariante ist sehr simpel. Man schätzt die wohl wahrscheinlichsten Stoßzeiten für den Bedarf an warmen Wasser im Wochenverlauf ab und programmiert diese großzügig in die Schaltuhr ein.
Die Zeitschaltuhr ist eine einfache und in der Anschaffung günstige Zirkulationssteuerung. Das Einsparpotential ist ohne Unterversorgung allerdings eher gering. Leider funktionieren auch die meisten Heizungssteuerungen der großen Anbieter immer noch nach diesem antiquierten Prinzip. | ||
![]() | Die ferngesteuerte SteckdoseDer Sparfuchs möchte seine Zirkulationspumpe nur dann aktiviert wissen, wenn er wirklich warmes Wasser braucht. Zu diesem Zweck wird an jedem Wasserhahn ein Schalter oder Taster installiert, der die Zirkulationspumpe drahtgebunden oder kabellos aktiviert.
Die ferngesteuerte Steckdose ist eine einfache, wenn auch oftmals in Installation und Inbetriebnahme aufwendige Zirkulationssteuerung. Sie bietet maximales Einsparpotential ohne jeglichen Komfort. | |
![]() | Die Thermostat-RegelungEinige Hersteller suggerieren ihren Kunden, dass eine thermisch geregelte Zirkulation großes Einsparpotential ohne Komfortverlust bietet. Die Zirkulation wird dabei von einem Thermostat auf einer "handwarmen" Temperatur (z. B. 30 °C) gehalten. Da in üblichen Brauchwasseranlagen kein regelbarer Mischer eingebaut ist, wird dies durch eine Intervallsteuerung der Zirkulationspumpe erreicht. Vergleichen kann man das Prinzip mit einer Pumpe, die eine sehr geringe Pumpleistung aufbringt. Der Vorlauf wird mit bspw. 60 °C gespeist, läuft aber so langsam um, dass am Ende des Rücklaufes nur noch 30 °C "ankommen".
Die Thermostat-Regelung ist in jeder Hinsicht abzulehnen. Sie bietet praktisch keinen Einspareffekt, nur einen fragwürdigen Komfort und ist bezüglich Trinkwasserhygiene extrem gefährlich. | |
![]() | Smart HomeSmart Home ist ein sehr populäres Thema und vor allem bei technikaffinen Hausbesitzern viel diskutiert.
Nüchtern betrachtet reduziert sich der Funktionsumfang einer Smart-Home-Lösung zur Steuerung einer Zirkulationspumpe auf eine Zeitschaltuhr bzw. eine ferngesteuerte Steckdose. Alle Nachteile dieser Lösungen sind dabei nach wie vor wirksam. | |
![]() | Der Super-Zirkulations-AutomatEs gibt mittlerweile ein Reihe von Steuerungen, die genau auf die Brauchwasserzirkulation zugeschnitten sein sollen. Oftmals werden Versprechungen gemacht, die physikalisch unmöglich oder im Kern unlogisch sind, nur um sich irgendwie abzuheben. Lassen Sie sich nicht von vollmundigen Werbeaussagen aufs Glatteis führen! Und noch ein Hinweis: |